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Woche 12: 16/10/2016

Hey! Weil ich im Moment noch die Posts für die Südinsel Tour schreibe, wird dieser Post etwas kürzer... Den Post zur letzten Woche findest du wie immer hier. Dieser ist gleichzeitig auch der Post, in welchem ich meine Erlebnisse auf der Südinsel schildere. Den ersten Post dieses Blogs findest du hier.

Dies ist die erste Woche nach den Ferien... Dementsprechend motiviert war ich auch am Montag. In der Schule ist nichts weiter passiert. Ich war recht glücklich, dass ich wieder Klavier spielen konnte, was ich doch sehr vermisst hatte. Zudem hat unser Musiklehrer auch beschlossen, dass wir Austauschschüler für den gesamten Term das machen können was wir wollen, falls wir nicht an den externen Examina teilnehmen. Da dies für mich treffend ist, kann ich jetzt vier mal die Woche einen beliebigen Übungsraum mieten und Klavier spielen. Das finde ich dann doch ganz nett. Vielleicht kann ich dann das Stück, das ich hier angefangen habe zu spielen, doch noch auf einen Vorspielfähigen Standard heben. Am Nachmittag war ich dann ziemlich müde und bin auch relativ früh ins Bett gegangen.

Am Dienstag hatte ich dann keinen Musikunterricht, was immer unschön ist. Aber ich konnte mit meinem neuen Projekt in Technology Wood anfangen, welches ein Klavierhocker werden soll. Ich konnte deswegen mit einer Drechselmaschine arbeiten, was äußerst viel Spaß macht. Irgendwann in der nächsten Woche muss ich dann aber noch mein altes Projekt fertigstellen. Ich habe also an diesem Tag angefangen ein wenig mit der Drechselmaschine zu üben, bevor ich dann später anfange die wirklichen Beine des Hockers zu fertigen. In Biologie fangen wir jetzt an nur  noch für die externen Examina zu üben, die nicht schreibe. Dementsprechend interessant ist auch der Unterricht... Außerdem haben wir für diese Woche eine andere Englischlehrerin, was ich doch recht gut finde. Ein wenig Abwechslung ist ja nie schlecht.

Mittwoch hatte ich dann wieder Musik, was mich sehr gefreut hat. Ich durfte schließlich wieder meine Stücke üben. Außerdem habe ich in Technology Wood mit dem ersten wirklichen Bein des Hockers angefangen. Das hat wieder äußerst viel Spaß gemacht, auch wenn ich mir noch überlegen muss, wie ich den fertigen Hocker nach Hause mitnehmen kann... Mittwoch Nachmittag ist dann aber auch nichts nennenswertes mehr passiert, habe ich viel Zeit in den Post über die Südinsel investiert, wie schon die Tage davor und den Rest der Woche.

Am meinem Lieblingstag der Woche konnte ich dann auch wieder in der Schule etwas Klavier üben, waren die Übungsräume die letzten zwei aus irgendeinem Grund geschlossen. Außerdem hatte ich ja wieder Zeit innerhalb des regulären Musikunterrichts. Am Nachmittag habe ich dann mit Jason, einem Freund, den ich während der Südinsel Tour kennengelernt habe angeschrieben und er hat angekündigt, dass er in der nächsten Woche nach Taurange kommen würde, was mich sehr gefreut hat. Ich habe dann auch direkt alles mit der Schule und meiner Gastfamilie geklärt und so steht seinem Besuch nichts mehr im Wege.

Freitag war dann (endlich) der letzte Schultag, worüber ich wirklich sehr glücklich war. In Englisch hatte unsere Lehrerin dann auch keine Lust mehr und uns einfach einen Film gezeigt. Am Nachmittag habe ich dann noch etwas meinen Blog gepflegt und mich relativ früh schlafen gelegt.

Am Tag darauf war ich mit Caleb verabredet und als ich dann, nach einem 40-minütigen Spaziergang, bei ihm angekommen war, hat er mir einige Features auf seinem Computer gezeigt, wie zum Beispiel drei verschiedene Betriebssysteme, einen Playstation 2 Emulator und mir von seinen Versuchen MacOS auf einem Windows PC zu installieren erzählt. Wäre das Wetter dann nicht deutlich schlechter geworden wären wir auch noch in den Park in der Nähe gegangen. So haben wir uns dann halt anderweitig beschäftigt. Als ich dann wieder zuhause war, habe ich dann Andrew, einen Freund Jays kennengelernt, der auch noch die Nacht bleiben sollte. Wir haben dann noch zusammen etwas gespielt und am Abend den neuesten Muppet-Film gesehen, der einige Szenen in "Deutschland" hatte. Warum "Deutschland"? Naja es wurde zwar so genannt, die Leute sprachen aber Niederländisch und es sah so aus wie kurz nach dem ersten Weltkrieg, obwohl der Film im 21sten Jahrhundert spielt... Es war für mich also doch ganz lustig.

Sonntag habe ich dann erstmal weiter an dem Blog gearbeitet und wir sind in einen Nationalpark in der Nähe gefahren und haben einen Spaziergang gemacht. Das war äußerst schön, vor allem auch, weil der Park wirklich schön in Stand gehalten wird. Nach dem Besuch im Park sind wir dann nach einem Besuch im Supermarkt nach Hause gefahren und haben den Abend im Wohnzimmer ausklingen lassen.

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